Neues Infrastrukturprojekt: Verbreiterung der Allerbrücke bei Rethem
In den letzten Tagen hat sich eine Dynamik um das Infrastrukturprojekt der Allerbrücke in Rethem entwickelt. Vor diesem Hintergrund fordern lokale Experten nach dem Weihnachtshochwasser eine dringende Neugestaltung der Brücke. Die Forderungen zielen darauf ab, den Durchlauf der Aller unter der Brücke zu verbreitern und die Brückenlänge zu erweitern – eine notwendige Maßnahme, um künftige Hochwasserschäden effektiv zu verhindern.
Ein bemerkenswerter Aspekt, der zur Entscheidung für den Brückenneubau beiträgt, ist die Zusammenarbeit zwischen den Deichverbänden und lokalen Landwirten. Diese Allianz unterstützt die Idee, den Wasserabfluss zu verbessern, um die umliegenden Gemeinden vor den Folgen eines erneuten Hochwassers zu schützen. Besonders die intensivere Verbuschung des Ufers und die extensiven landwirtschaftlichen Praktiken tragen dazu bei, den Wasserfluss zu behindern und die Sicherheit der Gemeinden zu gefährden.
August Jahns, ein Einwohner Rethems, erinnert sich an vergangene Diskussionen über eine ähnliche Situation in der Vergangenheit. Er betont die Wichtigkeit einer breiteren Durchfahrt für die Aller, um die Orte oberhalb der Brücke besser zu schützen. Jahns unterstreicht die potenziellen Vorteile, die eine rechtzeitige Brückenerweiterung im vergangenen Winter gebracht hätte, und zeigt damit, wie wichtig es ist, infrastrukturelle Maßnahmen proaktiv anzugehen.
Das zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, steht jedoch offenbar einer radikalen Veränderung der Brückenstruktur skeptisch gegenüber. Trotzdem soll es nach der Urlaubszeit zu einem Gespräch im Rethemer Rathaus kommen, um verschiedene Optionen zur Verbesserung der Brückensituation zu diskutieren. Dabei wird auch über eine mögliche Erweiterung der Fahrfläche nachgedacht, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Die geplanten Maßnahmen zur Verbreiterung der Allerbrücke bei Rethem markieren einen wichtigen Schritt in Richtung einer verbesserten Infrastruktur, die die Sicherheit und Lebensqualität der Bürger:innen in der Region gewährleisten soll. Es bleibt zu hoffen, dass die beteiligten Behörden und Experten gemeinsam die beste Lösung finden, um mögliche zukünftige Hochwasserschäden effektiv zu minimieren und die Anliegen der Gemeinden zu berücksichtigen.
– NAG