HerneThüringen

Mario Voigt kündigt Kabinettsplanung für Thüringen an: Nur Berufsausbildung und Wohnsitz im Freistaat zählen

Voigt fordert Qualifikation für Regierungsbeteiligung in Thüringen

Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat vor der anstehenden Landtagswahl am 1. September klare Ansprüche an zukünftige Kabinettsmitglieder formuliert. Er betont, dass er nur Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und Wohnsitz im Freistaat in sein Kabinett berufen möchte. Diese Bedingung begründet er damit, dass er Menschen braucht, die Thüringen verstehen und selbst Erfolge im Leben vorweisen können, so Voigt in einem Interview mit den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

Der 47-jährige Politiker äußert zudem Kritik an Politikern aus Berlin, die aus seiner Sicht nicht über die notwendige Lebenserfahrung verfügen, um Ratschläge für das tägliche Leben zu geben. Voigt strebt nach einem Kabinett, das sich aus Einwohnern Thüringens zusammensetzt und nicht aus Pendlern aus benachbarten Bundesländern, die derzeit in der Regierung vertreten sind.

Im Hinblick auf mögliche Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat Voigt betont, dass er sich Einmischungen von außen, insbesondere aus Berlin, verbittet. Der CDU-Spitzenkandidat unterstreicht die Unabhängigkeit Thüringens in Bezug auf politische Entscheidungen und betont, dass die Thüringer selbst darüber bestimmen sollten, was für sie am besten ist.

Mit seiner Forderung nach qualifizierten Regierungsmitgliedern setzt Voigt ein klares Zeichen für eine kompetente und bodenständige Politik in Thüringen. Seine Standhaftigkeit in Bezug auf die regionale Unabhängigkeit und die Besetzung des Kabinetts spiegelt sein Engagement für die Entwicklung des Bundeslandes wider.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"