BremenPolitikUmweltWissenschaft

Wissenschaftsrat trifft sich in Bremen: Senatorin Moosdorf begrüßt Wissenschaftsvertreter in Rathaus

Wissenschaftsrat tagt in Bremen: Weichenstellung für die Zukunft der Wissenschaft

Heute, am 5. Juli 2024, kommt die Vollversammlung des renommierten Wissenschaftsrates in Bremen zusammen. Dieses Gremium vereint Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und dem gesellschaftlichen Leben. Gestern Abend wurden die Mitglieder des Rates von der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf, feierlich im Rathaus begrüßt.

Die Senatorin betonte die enorme Bedeutung der Wissenschaft für das Bundesland Bremen, das mit seinen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine hohe Strahlkraft besitzt. Sie freut sich auf anregende Diskussionen und wegweisende Beschlüsse, die auf der heutigen Vollversammlung gefasst werden.

In ihrer Rede hob Kathrin Moosdorf hervor, dass über 30.000 Menschen im Wissenschaftssektor in Bremen tätig sind. Dieser Bereich ist ein zentraler Standortfaktor für die Region. Um die Stärke des wissenschaftlichen Systems weiter auszubauen, ist es entscheidend, den klügsten Köpfen Zugang zu ermöglichen. Die Senatorin betonte die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Wissenschaft, da gemischte Teams innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen bieten.

Auf der Tagesordnung der Sommersitzung des Wissenschaftsrates stehen wichtige Themen wie die Agrar-, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften sowie die Bewertung der Arbeit des Bundesumweltamtes. Weitere Informationen zur Sitzung sind auf der Website des Wissenschaftsrates unter www.wissenschaftsrat.de verfügbar.

Der Wissenschaftsrat setzt sich aus der wissenschaftlichen Kommission und der Verwaltungskommission zusammen und zählt insgesamt 54 Mitglieder. Als oldestes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium Europas berät der Rat die Bundesregierung und die Länderregierungen in allen Belangen der Wissenschafts- und Hochschulentwicklung. Dieses Treffen in Bremen ist eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft der Wissenschaft in Deutschland.

Die Pressestelle des Senats stellt das Foto zur Verfügung, das Sie honorarfrei veröffentlichen können. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, unter Tel.: (0421) 361-96269 oder per E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"