FinanzenStarnberg

Starnberg s Finances See Light Recovery Due to Unrealized Projects

Ein Lichtblick für die Finanzen der Stadt Starnberg

Die Stadtkasse von Starnberg konnte im vergangenen Jahr eine leichte Erholung verzeichnen, obwohl einige geplante Projekte nicht umgesetzt wurden. Die finanzielle Situation der Stadt hat sich verbessert, was vor allem auf nicht realisierte Vorhaben zurückzuführen ist.

Der scheidende Kämmerer Thomas Deller präsentierte in der letzten Plenumssitzung die Jahresbilanz, die zeigte, dass die städtischen Rücklagen (ursprünglich geplant: 4,3 Millionen Euro) nicht angetastet werden mussten. Auch die geplante Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 1,7 Millionen Euro war nicht erforderlich. Dies führte dazu, dass die Stadt ihre Rücklagen um weitere 1,8 Millionen Euro aufstocken konnte, was zu einem Gesamtbetrag von 11,1 Millionen Euro am 31. Dezember 2023 führte.

Die Verringerung der Schulden von 13,3 Millionen auf 12,4 Millionen Euro bis zum Jahresende 2023 führte zu einer Pro-Kopf-Verschuldung von 523 Euro, die laut Deller unter dem Durchschnitt vergleichbarer Kommunen in Bayern (633 Euro) liegt. Die positive Entwicklung wurde hauptsächlich durch die Nichtrealisierung vieler für 2023 geplanter Vorhaben im Haushaltsplan erzielt.

Trotz des ermutigenden Trends warnte der Fraktionssprecher der Grünen, Franz Sengl, davor, den eingeschlagenen Konsolidierungskurs zu verlassen. Die finanzielle Situation der Stadt bleibe „weiterhin angespannt“. Seine Metapher von „dem Teufel von der Schippe springen“ wurde von seiner Ratskollegin Charlotte Barth korrigiert, was für einen humorvollen Moment sorgte.

Die Stadträte werden sich in einer Sondersitzung am 8. Juli erneut mit dem Thema „Konsolidierung“ auseinandersetzen, dieses Mal mit Fokus auf das Museum Starnberger See, die Stadtbücherei und das Stadtarchiv. Es bleibt zu hoffen, dass die positive Entwicklung der Finanzen der Stadt Starnberg auch in Zukunft anhält.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"