Giftige Blaualgen in der Spree sorgen für vorübergehende Sperrung der Flussbadeanstalt in Beeskow
Die idyllische Flussbadeanstalt in Beeskow musste vorübergehend ihre Pforten schließen, nachdem das Gesundheitsamt des Landkreises Oder-Spree Hinweise auf das Vorhandensein giftiger Blaualgen in der Spree erhielt. Diese Mikroorganismen gelten als gefährlich, da sie potenziell gesundheitsschädliche Giftstoffe produzieren können.
Der Hautkontakt mit dem infizierten Badewasser kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Gliederschmerzen, Bindehautentzündungen, Ohrenschmerzen und Atemwegserkrankungen führen. Um jegliche Risiken für die Badegäste auszuschließen, hat das Gesundheitsamt in Absprache mit der Stadt Beeskow sofort reagiert und die Flussbadeanstalt vorläufig geschlossen.
Experten haben Proben des Wassers genommen, die zur Analyse ins Labor nach Frankfurt (Oder) geschickt wurden. Die Ergebnisse werden Mitte nächster Woche erwartet. Erst nachdem diese unauffällig sind, wird die Badestelle wieder für die Öffentlichkeit freigegeben.
Die vorübergehende Schließung der Flussbadeanstalt dient dem Schutz der Besucher und verdeutlicht die Ernsthaftigkeit von potenziellen Gesundheitsgefahren durch Blaualgen in Gewässern. Wir werden Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
– NAG