Verkehrskontrolle führt zur Festnahme eines 34-jährigen Mannes mit offenen Haftbefehlen
Bei einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Mettmann am Donnerstag, dem 4. Juli, wurde ein 34-jähriger Mann von der Polizei festgenommen, nachdem er aufgrund offener Haftbefehle gesucht wurde. Der Vorfall ereignete sich, als Beamte des Verkehrsdienstes an der Düsseldorfer Straße einen Audi stoppten, in dem eine Frau ein 21 Monate altes Kleinkind ungesichert auf ihrem Schoß auf dem Rücksitz transportierte. Die Polizeibeamten stellten fest, dass das Kind nicht in einem angemessenen Kindersitz saß und die Mutter auch nicht angeschnallt war.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Wagen nicht zugelassen war und der Fahrer falsche Personalien angab. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Ausweispapiere, die zeigten, dass der 34-Jährige Mann zwei offene Haftbefehle gegen sich hatte und zudem keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Aufgrund dieser Verstöße und der offenen Haftbefehle wurde der Mann noch am selben Tag festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Festnahme des Mannes zeigt die Bedeutung von regelmäßigen Verkehrskontrollen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Straßenverkehr. Es unterstreicht auch die Notwendigkeit, gesetzliche Vorschriften einzuhalten, um das Wohl von Kindern im Auto zu gewährleisten und die Konsequenzen von falschen Angaben gegenüber den Behörden zu verdeutlichen.
Die Polizei betont die Bedeutung der korrekten Sicherung von Kindern im Auto und der Einhaltung aller Verkehrsvorschriften, um Unfälle und Gesetzesverstöße zu vermeiden. Der Vorfall dient als Erinnerung an die Konsequenzen von Fehlverhalten im Straßenverkehr und verdeutlicht die ernsten Folgen von offenen Haftbefehlen. Es zeigt auch die Professionalität der Polizeibeamten bei der Durchführung von Verkehrskontrollen und der Durchsetzung des Gesetzes.
– NAG