Deutschland

Neue Barrierefreiheit im JUKZ: Ein Fahrstuhl für mehr Inklusion am Stintfang

Neuer Fahrstuhl im JUKZ am Stintfang eröffnet die Tür zur Barrierefreiheit

In einer feierlichen Zeremonie wurde heute der lang ersehnte Fahrstuhl im Jugend- und Kulturzentrum (JUKZ) am Stintfang eingeweiht. Dieser wichtige Schritt markiert einen Meilenstein in der Bemühung um Barrierefreiheit und Inklusion im Stadtteil Neustadt und St. Pauli.

Das JUKZ, das bereits seit den 1960er Jahren als Treffpunkt für Jugendliche dient, war aufgrund seiner fehlenden Barrierefreiheit für viele Menschen mit eingeschränkter Mobilität unzugänglich. Dank des neuen Fahrstuhls können nun alle Besucher*innen gleichermaßen an den Veranstaltungen und Aktivitäten im JUKZ teilnehmen.

Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Das JUKZ war schon immer eine wichtige Anlaufstelle für die Jugendlichen in den Stadtteilen. Mit dem Fahrstuhl setzen wir ein deutliches Zeichen für ein inklusives und barrierefreies Umfeld am Stintfang.“

Christoph Gregg, Geschäftsführer der Stintfang gUG, freute sich über die Fertigstellung des Projekts: „Der barrierefreie Zugang zum JUKZ am Stintfang ist ein wichtiger Schritt in Richtung ‚ein Haus für Alle‘. Wir danken dem Bezirksamt Hamburg-Mitte und der Stadt Hamburg für ihre Unterstützung. Wir freuen uns darauf, weiterhin erfolgreiche Arbeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Stadtteilarbeit zu leisten.“

Das JUKZ wird vom Bezirksamt Hamburg-Mitte verwaltet und bietet Jugendlichen eine Vielzahl von Unterstützungs- und Freizeitangeboten. Der Bau des Fahrstuhls war eine komplexe Aufgabe, die die Anforderungen der Bauaufsichtsbehörde erfüllen musste, einschließlich eines Handlungskonzepts für mögliche Kampfmittelfunde.

Der neue Fahrstuhl im JUKZ am Stintfang eröffnet nicht nur physisch, sondern auch symbolisch neue Türen und Möglichkeiten für die gesamte Gemeinschaft. Er steht als Zeichen für eine inklusive und zugängliche Gesellschaft, in der alle Menschen gleichermaßen teilhaben können.

Für weitere Informationen:

Bezirksamt Hamburg-Mitte | Pressestelle

Caffamacherreihe 1-3, 20355 Hamburg

Telefon: (040) 428 54-2877

E-Mail: pressestelle@hamburg-mitte.hamburg.de

NAG

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