Emmendingen

Neue Ära für die Stiftung Brücke: Rudolph Cleveringa und Eva Barnscheidt übernehmen die Führung

Neue Strategie für mehr Möglichkeiten in der Emmendinger Stiftung

Die Emmendinger Stiftung Brücke hat nach 23 Jahren ein neues Vorstandsteam bestehend aus Eva Barnscheidt und Rudolph Cleveringa. Sie lösen Gründerin Bettina Mühlen-Haas ab und bringen frischen Wind in die Struktur der Stiftung.

Die Stiftung Brücke wurde 2001 gegründet und setzt sich zum Ziel, Menschen in Armutsregionen langfristig zu unterstützen, damit sie sich aus der Armut befreien können. Dabei konzentriert sich die Stiftung auf Projekte in Afrika und Asien. Alle Aktiven in Deutschland arbeiten ehrenamtlich, während Spenden ausschließlich den Bedürftigen zugutekommen und die Transparenzinitiative der Stiftung befolgt wird.

Mit Eva Barnscheidt und Rudolph Cleveringa an der Spitze plant die Stiftung in den kommenden Jahren eine Neuausrichtung. Ihr Ziel ist es, die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen und dadurch mehr zu bewirken. Zusätzlich ist geplant, noch ein drittes Mitglied in den Vorstand aufzunehmen. Beide engagieren sich bereits seit 2018 bei der Stiftung und möchten nun mehr Verantwortung übernehmen sowie Veränderungen anstoßen, um in Zukunft die Leitung an eine jüngere Generation weiterzugeben.

Besonders wichtig ist der Stiftung die Unterstützung von Mädchen und Frauen, da diese Bevölkerungsgruppen oft benachteiligt sind. Durch gezielte Projekte sollen Frauen und Mädchen in Westafrika und anderen Regionen gestärkt werden. Dies hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit, Bildung und Ernährungssicherheit. Es ermöglicht ihnen, unabhängiger zu werden und eine aktivere Rolle in der Gesellschaft einzunehmen.

Die Stiftung Brücke ist in verschiedenen Ländern aktiv, darunter Burkina Faso, Simbabwe, der Senegal, Äthiopien und Bangladesch. In diesen Regionen werden nachhaltige Projekte zur Dorfentwicklung, Bildung und Gesundheitsversorgung gefördert. Die Stiftung möchte sowohl die bisher erreichten Ziele sichern als auch weiterentwickeln, um auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten zu können.

Mit dem neuen Vorstandsteam und klaren Zielen vor Augen plant die Stiftung, weiter zu wachsen und jungen, engagierten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen. Durch eine klare Struktur soll die Stiftung langfristig auf die nächste Generation übertragen werden. – NAG

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