Wirtschaft

Biden in der Defensive: Kritik an Versprecher und desaströsem Auftritt

Neuer Aussagefehler von Biden sorgt für Spott

Bei einer öffentlichen Veranstaltung hat der US-Präsident Joe Biden einen peinlichen Fehler gemacht, der für Spott und Diskussionen sorgt. Biden verwechselte die Jahreszahl und erklärte, er werde seinen Gegner 2020 erneut schlagen. Tatsächlich findet die Wahl jedoch im November 2024 statt. Kurz darauf korrigierte er sich, indem er sagte: „Übrigens, wir werden es 2024 wieder tun“.

Normalerweise wäre ein solcher Versprecher nicht von Bedeutung. Doch in Anbetracht der aktuellen politischen Lage und der wachsenden Kritik an Biden, erhält dieser Fehler besondere Aufmerksamkeit. In den letzten Tagen haben sowohl Parteimitglieder als auch wichtige Geldgeber ihre Unterstützung für Biden infrage gestellt. Jede Aussage und jeder öffentliche Auftritt des 81-Jährigen wird nun kritisch beäugt. Nach einem desaströsen Fernsehduell mit seinem republikanischen Gegner Donald Trump vor einer Woche, ist die Debatte über Bidens Eignung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten erneut entflammt.

Biden, der der älteste Präsident in der US-Geschichte ist, beteuert weiterhin, dass er fit genug für eine weitere Amtszeit sei und zeigt sich unbeeindruckt. Seine Entschlossenheit war jedoch in Wisconsin noch nie so deutlich und selbstbewusst wie bei seinem letzten Auftritt. Er betonte: „Ich lasse nicht zu, dass eine 90-minütige Debatte die Arbeit der letzten dreieinhalb Jahre zunichte macht“.

NAG

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