„Neue Innkreisbahn“ bringt Chancen für die Region
Die geplante „Neue Innkreisbahn“ der ÖBB verspricht eine erhebliche Verkürzung der Reisezeit zwischen Wien und München auf nur 2,5 Stunden. Diese Infrastrukturmaßnahme wird nicht nur die beiden Städte enger miteinander verbinden, sondern auch positive Auswirkungen auf das Inn- und Hausruckviertel sowie die Summerauerbahn haben.
Wachsendes Interesse aus Tschechien
Die konkreten Pläne für die „Neue Innkreisbahn“ wecken auch das Interesse Tschechiens an einer Anbindung an diese Ost-West-Achse. Günther Steinkellner, Infrastruktur-Landesrat der FPÖ, betont, dass eine leistungsfähige Nord-Süd-Achse auch den Ausbau der Summerauer- und Pyhrnbahn in den Fokus rücken wird. Diese Bahnstrecken haben großes Potenzial, in die transeuropäischen Netze aufgenommen zu werden und somit die regionale Entwicklung zu fördern.
Die „Neue Innkreisbahn“ ist nicht nur ein Schritt in Richtung eines effizienteren Schienenverkehrs, sondern auch eine Chance für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der betroffenen Regionen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Projekt in Zukunft weiterentwickeln wird und welche positiven Impulse es für die umliegenden Gebiete bringen wird.
– NAG