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Flaggentag der Mayors for Peace: Berliner Bezirk Mitte setzt klares Zeichen gegen Atomwaffen

Mayors for Peace setzen Zeichen für eine friedliche Welt

Am 8. Juli werden rund 600 Städte in Deutschland ihre Unterstützung für Frieden und die Abschaffung von Atomwaffen zeigen, indem sie die Flagge der Mayors for Peace vor ihren Rathäusern hissen. Dieser Flaggentag ist ein symbolischer Akt, der die Bemühungen vieler Städte weltweit widerspiegelt, eine friedlichere und sicherere Welt zu schaffen.

Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 gegründet und setzt sich für die Abschaffung von Atomwaffen ein. Sie erinnert an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag, das den Einsatz von Atomwaffen als Verstoß gegen das Völkerrecht einstuft. Insgesamt gehören über 8.390 Städte in 166 Ländern diesem Netzwerk an, darunter 895 Städte in Deutschland.

Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI gibt es weltweit etwa 12.121 Atomwaffen, wobei die USA und Russland die meisten davon besitzen. China baut sein Arsenal jedoch schnell aus, während die Zahl der in hoher Alarmbereitschaft gehaltenen Sprengköpfe auf rund 2.100 angestiegen ist.

Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, betont die Bedeutung des Engagements der Mayors for Peace: „Atomwaffen sind eine Bedrohung für die Menschheit. Wir brauchen Verständigung und Vertrauen statt Aufrüstung und Abschreckung!“. Dieser gemeinsame Einsatz für eine friedlichere Welt zeigt, dass Städte eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Friedens spielen.

Der Flaggentag der Mayors for Peace ist nicht nur eine Gelegenheit, ein deutliches Zeichen gegen Kriege und für Frieden zu setzen, sondern auch ein Anlass, um gemeinsam über Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Die Zusammenarbeit von Städten auf internationaler Ebene ist entscheidend, um eine nachhaltige und friedliche Zukunft für alle zu gestalten.

Für mehr Informationen oder Medienanfragen können Sie sich an die Pressestelle des Bezirksamts Mitte unter der E-Mail-Adresse presse@ba-mitte.berlin.de wenden.

NAG

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