Die Auswirkungen von No-Show-Gästen auf das „Schlosshotel Steinburg“
Das „Schlosshotel Steinburg“ in Würzburg sieht sich zunehmend mit dem Problem von No-Show-Gästen konfrontiert, die trotz Reservierung nicht erscheinen. Diese Entwicklung hat nun dazu geführt, dass das Hotel Maßnahmen ergriffen hat, um dem entgegenzuwirken. In ähnlicher Weise wie einige Restaurants in Deutschland führt das „Schlosshotel Steinburg“ eine Strafgebühr für Gäste ein, die ihre Reservierungen nicht einhalten.
Dieser Schritt wurde notwendig, da das Hotel häufig erlebt hat, dass Gäste ohne Absage nicht zum vereinbarten Termin erscheinen. Dies führt dazu, dass reservierte Plätze nicht anderweitig vergeben werden können, was wirtschaftliche Einbußen für das Hotel bedeutet. Insbesondere bei Veranstaltungen wie dem beliebten Gourmet-Brunch, für den Gäste Wochen im Voraus auf der Warteliste stehen, ist es frustrierend, wenn Reservierungen kurzfristig abgesagt oder nicht wahrgenommen werden.
Die Marketingassistentin des Hotels, Lena Ferner, betonte die Bedeutung der Strafgebühr für No-Show-Gäste. Wer 72 Stunden vor der Reservierung absagt oder gar nicht zum Termin erscheint, muss 80 Prozent der Kosten als Stornierungsgebühr zahlen. Dieser Appell richtet sich an die Gäste, damit Reservierungen ernst genommen und rechtzeitig abgesagt werden, um anderen die Möglichkeit zu geben, den Tisch zu nutzen.
Die Einführung dieser Strafgebühr ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das „Schlosshotel Steinburg“ wirtschaftlich agieren kann und die Bedürfnisse der Gäste respektiert werden. Es ist ein Ausdruck der Wertschätzung für die Planung und Organisation von Veranstaltungen, die eine hohe Nachfrage haben. Indem die Gäste dazu ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen und ihre Reservierungen zu respektieren, wird eine faire und effiziente Nutzung der Ressourcen des Hotels gewährleistet.
– NAG