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Red Bull’s Hoffnung nach Schaden: Verstappens Weg zur Pole-Position

GP England: Red Bull hofft auf Mercedes-Unterstützung

In einer dramatischen Wendung des Schicksals stand das Weltmeisterteam Red Bull innerhalb von zehn Minuten vor einer großen Herausforderung. Bei der 280 km/h schnellen Rechtskurve Copse Corner auf der Silverstone-Strecke wurden sowohl Sergio Perez als auch Max Verstappen von feuchten Flecken überrascht, die noch auf der Strecke lauerten. Während Perez tief im Kiesbett steckenblieb, konnte Verstappen sein beschädigtes Auto auf den äußeren Asphaltstreifen manövrieren und weiterfahren.

Obwohl Verstappen den vierten Platz in der Qualifikation sichern konnte, war der Schaden am Unterboden deutlich spürbar. Trotz Reparaturen seitens der Red-Bull-Mechaniker war der Abtrieb des Autos eingeschränkt, was zu einer anspruchsvollen Fahrt im Qualifying führte.

Strategische Entscheidungen vor dem Rennen

Die Frage, ob ein intakter Unterboden zur Pole-Position geführt hätte, spaltete das Red-Bull-Team. Während der scheidende Technikdirektor Adrian Newey skeptisch war, glaubte Horner, dass es knapp möglich gewesen wäre. Marko betonte die Stärke der Mercedes mit ihrem erhöhten Abtrieb und der stabilisierten Heckpartie.

In Bezug auf die Rennperformance sieht Red Bull Mercedes als einen noch stärkeren Rivalen als McLaren. Horner äußerte sogar seine Unterstützung für das Mercedes-Team, da sie in der Weltmeisterschaft weniger Bedrohung darstellen als McLaren, die mit zwei Top-5-Fahrern präsent sind. Red Bull setzt all seine Hoffnungen auf Verstappen, da Perez nach seinem Crash von der letzten Reihe starten muss.

Durchblick bei Reparaturen

Gut für Red Bull ist, dass zwei Ersatzunterböden für Verstappen bereitstanden. So konnte das beschädigte Teil schnell ausgetauscht werden. Eine Reparatur hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen. Die spezifischen Unterschiede des neuen Unterbodens in Bezug auf Abtrieb und Performance wurden ausführlich diskutiert, da jede Verbesserung von entscheidender Bedeutung ist, um im harten Kampf gegen Mercedes und McLaren weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

NAG

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