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SPD verspricht Rentnern jährliches Weihnachtsgeld von 500 Euro – Ein Schritt gegen die AfD?

SPD in Thüringen unterstützt bedürftige Rentner mit „Weihnachtsgeld“

Die SPD in Thüringen plant, bedürftigen Rentnern durch ein zusätzliches „Weihnachtsgeld“ von 500 Euro pro Jahr finanzielle Unterstützung zu bieten. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die AfD in der Region zurückzudrängen und den Wahlkampf zu beeinflussen.

Positive Reaktionen aus der Bevölkerung

Die Idee des „Weihnachtsgeldes“ für Rentner stößt bei den Thüringerinnen und Thüringern auf Zustimmung. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass 66 Prozent der Befragten die Maßnahme befürworten, darunter auch Anhänger der AfD und BSW.

Die SPD erhofft sich durch diese finanzielle Unterstützung, auch Wählerinnen und Wähler der AfD anzusprechen. Dies könnte ein Weg sein, um populistischen Bewegungen entgegenzuwirken, ohne auf konfrontative Methoden zurückgreifen zu müssen.

Finanzielle Auswirkungen und Zielgruppe der Maßnahme

Die Umsetzung des „Weihnachtsgeldes“ würde den Freistaat Thüringen jährlich etwa 27 Millionen Euro kosten. Davon profitieren könnten etwa 54.000 bedürftige Rentner in der Region, die momentan eine Grundrente erhalten.

Einzigartige Initiative im Wahlkampf

Die Forderung der SPD nach zusätzlicher finanzieller Unterstützung für Rentner hebt sich deutlich von den Vorschlägen anderer Parteien ab. Während CDU und FDP ein höheres Renteneintrittsalter befürworten, setzt die SPD auf direkte finanzielle Maßnahmen zugunsten bedürftiger Rentner.

NAG

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