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Sturmchaos über Dresden: Feuerwehr im Einsatz gegen umgestürzte Bäume und kuriose Geschehnisse

Unwetter in Dresden: Sonnenliege sorgt für kuriosen Feuerwehreinsatz

Ein heftiges Gewitter mit Sturmböen zog am späten Samstagabend über Dresden hinweg und sorgte für verschiedene Einsätze der Feuerwehr. Das Anrufaufkommen in der Integrierten Regionalleitstelle stieg schnell an, als die Gewitterfront die Stadt erreichte.

Die Feuerwehr musste unter anderem auf dem Niederwaldplatz in Striesen eingreifen, wo ein Baum umgestürzt war. Auch auf der Kirschauer Straße in Bühlau, dem Dr.-Külz-Ring in der Inneren Altstadt und dem Heideflügel am Weißen Hirsch gab es ähnliche Einsätze.

Bäume fielen zudem auf geparkte Autos auf dem Großteichdamm in Weixdorf und der Krenkelstraße in Striesen. In einigen Fällen konnten die Feuerwehrleute nicht eingreifen, da die Bäume auf privatem Grund standen und keine unmittelbare Gefahr darstellten.

Eine besonders kuriose Einsatzmeldung erreichte die Feuerwehr um 18:10 Uhr: Eine Sonnenliege war durch den starken Sturm offenbar weggeflogen und hing nun in einer Telefonleitung fest. Die Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehr Ockerwitz sowie der Wache Striesen rückten aus, um die Liege zu entfernen. Der Besitzer der Sonnenliege konnte bisher nicht ermittelt werden.

Insgesamt führten die Feuerwehrleute zwischen 17:30 und 19:00 Uhr 15 Einsätze aufgrund des Sturms durch. Trotz der stürmischen Bedingungen gab es nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise keine Verletzten. Die Feuerwehr konnte die Gefahren beseitigen und die Situation unter Kontrolle bringen.

NAG

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