Bosse stellen klar: Probleme bei Red Bull
Die aktuelle Situation bei Red Bull sorgt für Aufsehen. Während alle Augen auf den Großen Preis von Großbritannien gerichtet sind, steht Sergio Pérez im Mittelpunkt des Geschehens. Der mexikanische Formel-1-Fahrer, Vizeweltmeister und Veteran des Rennsports, hat in letzter Zeit mit einem Formtief zu kämpfen. Dies spiegelte sich deutlich in seinem Qualifying, bei dem er von ganz hinten starten musste.
Pérez machte einen bedauerlichen Fehler und landete im Kies, was ihn nur den 19. Platz einbrachte. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko kommentierte die Situation bei Sky und betonte, dass der Druck auf Pérez zunehme. Es sei offensichtlich, dass der Fahrer mit dem Tief zu kämpfen habe, aber Gesten allein würden nicht ausreichen, um die Leistung zu verbessern.
Vertrag bis 2026 verlängert – schlechte Rennen folgten
Obwohl Red Bull Pérez Vertrauen ausgesprochen hat und seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat, waren die Ergebnisse in den letzten Rennen nicht zufriedenstellend. Marko betonte, dass die Leistung im Mittelpunkt stehe und niemand davon ausgenommen sei. Es ist offensichtlich, dass Veränderungen notwendig sind, um die Position in der Konstrukteursweltmeisterschaft zu verbessern, da dies Einfluss auf die Mitarbeiterboni hat.
Es wird sogar darüber spekuliert, dass es im Schwester-Team Racing Bulls personelle Veränderungen geben könnte. Dies könnte sich auch auf Red Bull auswirken. Die Shareholder haben angekündigt, dass Racing Bulls als Junior-Team betrachtet wird. Medienberichte deuten darauf hin, dass Daniel Ricciardo nächstes Jahr Pérez ersetzen könnte, um dem aufstrebenden Liam Lawson eine Chance zu geben.
Die Sommerpause im August wird Gelegenheit geben, die Situation zu analysieren und mögliche Schritte einzuleiten. Es bleibt abzuwarten, ob Lawson in Zukunft eine Rolle bei Red Bull spielen wird. Die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, könnten langfristige Auswirkungen auf das Rennteam haben.
– NAG