Neuer Zugang zum kulturellen Erbe: Schüler bringen Shakespeare näher an die Gemeinde
Ein innovatives Schulprojekt am Max-Josef-Stift in München hat das Ziel, William Shakespeares Werke für Fußgänger in Bogenhausen zugänglicher zu machen. Wie die Schülerinnen dieses Vorhaben umgesetzt haben, ist bemerkenswert.
Schülerinitiative auf dem Shakespeareplatz
Der idyllische Shakespeareplatz in München wurde kürzlich um kleine Tafeln mit QR-Codes erweitert, die die Aufforderung „Scan me, der direkte Draht zum Dichter“ tragen. Wer diesen Ruf befolgt und den Code mit einem Handy scannt, gelangt auf eine Webseite, die eine Fülle von Informationen und Unterhaltung bietet.
Kreative Darstellungsformen
Die Schülerinnen der Klasse 7b des Gymnasiums Max-Josef-Stift haben im Rahmen ihres Schulprojekts verschiedene Aspekte von Shakespeares Leben und Werk erforscht und aufbereitet. Neben einem Podcast und einem Interview mit einer Mitarbeiterin der Shakespeare-Bibliothek der Uni München haben die Schülerinnen sogar einen Comic erstellt, der die Geschichte von Romeo und Julia neu interpretiert.
Innovative Bildungsförderung
Dieses Projekt wurde durch die Stiftung „Bildungspakt Bayern“ angeregt, die neue Lehrmethoden unterstützt. Ziel ist es, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, kreative Lösungen für reale Probleme in ihrer Lebenswelt zu finden. Dieses Projekt am Max-Josef-Stift zeigt, wie Schülerinnen nicht nur kulturelles Erbe entdecken, sondern auch wichtige Kompetenzen für die Zukunft entwickeln.
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– NAG