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  1. Filmfest München: ARTE räumt Top-Preise ab – Ein Blick hinter die Kulissen der Auszeichnungen

Auszeichnungen beim 41. Filmfest München: Kulturelle Vielfalt und gesellschaftspolitisches Engagement geehrt

Das 41. Filmfest München hat die diesjährigen Preisträger bekannt gegeben, die die kulturelle Vielfalt und das gesellschaftspolitische Engagement im Film hervorheben. Besonders hervorgehoben wurde die ARTE-Koproduktion „TO A LAND UNKNOWN“ von Mahdi Fleifel, die den begehrten CineCoPro Award erhielt. Eine lobende Erwähnung ging auch an „THE VILLAGE NEXT TO PARADISE“ von Mo Harawe, eine weitere ZDF-ARTE-Koproduktion.

Der CineCoPro Award prämiert deutsche Koproduzent:innen internationaler Koproduktionen und spiegelt die Zusammenarbeit von talentierten Filmschaffenden aus verschiedenen Ländern wider. Diese Auszeichnung hebt innovative und kulturell vielfältige Projekte hervor, die globale Perspektiven und Geschichten erzählen.

Ein weiterer Höhepunkt des Festivals war die Verleihung des Förderpreises Neues Deutsches Kino 2024 für das Drehbuch von „SONNENPLÄTZE“ an Aaron Arens und Lukas Loose. Dieser Preis würdigt aufstrebende Talente und innovative Ansätze in der deutschen Filmszene, die neue Erzählweisen und kreative Visionen vorantreiben.

Der ONE-FUTURE-PREIS, verliehen von der Inferfilm-Akademie, zeichnet Filme aus, die sich ethisch und ästhetisch mit globalen Zukunftsthemen auseinandersetzen. In diesem Jahr ging der Preis an den Dokumentarfilm „PETRA KELLY – ACT NOW“ von Doris Metz, der das Lebenswerk und gesellschaftliche Engagement von Petra Kelly würdigte.

Die Vielfalt und Qualität der prämierten Filme spiegeln die künstlerische Exzellenz und gesellschaftliche Relevanz des zeitgenössischen Kinos wider. Durch die Anerkennung innovativer Arbeiten und die Förderung aufstrebender Talente trägt das Filmfest München dazu bei, die Vielfalt und Bedeutung des Films als kulturelles und gesellschaftliches Medium zu würdigen.

NAG

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