„U17 prägt das Stadtbild von Heidelberg“
Am 6. Juli erlebte Heidelberg ein ungewöhnliches Ereignis, als das U-Boot U17 der Technik Museen Sinsheim Speyer am Neckarufer festmachte und zahlreiche Schaulustige anzog. Die Anwesenheit des fast 50 Meter langen U-Boots sorgte für großes Aufsehen unter Familien, Geschichtsinteressierten und Technikbegeisterten entlang des Neckars.
Die Reise des U17 begann in Mannheim und führte es durch die malerische Landschaft der Rhein-Neckar-Region. Besonders eindrucksvoll war die Passage unter der historischen Neckarbrücke in Ladenburg, bei der Präzision und Geschick gefragt waren, um den Ponton sicher durch den Fluss zu steuern.
Nach der Schleusung bei Schwabenheim zog das U-Boot weiter nach Heidelberg, wo es vor der imposanten Kulisse der Schlossruine und der Alten Brücke ankerte. Die Bewohner der Stadt und Besucher versammelten sich am Ufer und auf den Brücken, um das außergewöhnliche Schauspiel zu beobachten, als der 350 Tonnen schwere Koloss aufgerichtet wurde.
Bis zum 8. Juli haben Interessierte die Möglichkeit, U17 in Heidelberg zu besichtigen und mit dem Team der Technik Museen Sinsheim Speyer sowie ehemalige U-Boot-Fahrer ins Gespräch zu kommen. Ein solches Ereignis vor den Wahrzeichen der Stadt gab es bisher noch nie und wird sicherlich in Erinnerung bleiben.
Am kommenden Montag, den 8. Juli, setzt das U-Boot seine Reise nach Eberbach fort. Der Tag beginnt mit Vorbereitungen um 7 Uhr, bevor U17 erneut die Alte Brücke in Heidelberg passiert und Richtung Eberbach steuert. Ein Livestream und -tracking ermöglichen es Interessierten, die Weiterfahrt des U-Boots zu verfolgen und sogar mit ehemaligen U-Boot-Fahrern ins Gespräch zu kommen.
Das Auftauchen des U17 in Heidelberg hat das Stadtbild geprägt und die Neugier der Bevölkerung geweckt. Die Möglichkeit, ein solch imposantes Fahrzeug aus der Nähe zu betrachten, ist eine einmalige Gelegenheit, die Technikbegeisterte und Historie-Liebhaber gleichermaßen begeistert.
– NAG