Isabell Werth triumphiert beim CHIO Aachen Dressur
Am vergangenen Wochenende fand beim CHIO Aachen ein spektakuläres Dressur-Event statt, bei dem Isabell Werth und ihre Stute Wendy de Fontaine im Mittelpunkt standen. Anfangs nur für die „I-Tour“ geplant, rückte das Duo kurzfristig ins Nationenpreisteam auf und dominierte die Wettkämpfe von Anfang bis Ende. Ihr Siegeszug begann mit dem Grand Prix und kulminierte in einer herausragenden Kür, die sie mit 89,095 Prozent für sich entscheiden konnten.
Einzigartige Leistungen im Dressurviereck
Isabell Werth und Wendy de Fontaine beeindruckten nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum mit ihren außergewöhnlichen Darbietungen. Mit einer persönlichen Bestleistung von 89,095 Prozent in der Kür zeigten sie, dass sie ein unschlagbares Team sind. Selbst Werth zeigte sich von Wendys Leistungen beeindruckt und fand kaum noch Worte für die fortschreitende Erfolgsgeschichte.
Auch Frederic Wandres konnte mit seinem Pferd Bluetooth OLD überzeugen und erreichte einen hervorragenden zweiten Platz in der Kür. Trotz kleiner Fehler im Grand Prix Spécial bewies er Nervenstärke und präsentierte eine technisch fehlerfreie Runde in der Kür. Mit 83,010 Prozent erzielte er ein beeindruckendes Ergebnis und zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Pferdes.
Deutsche Dominanz im Dressurstadion
Ein weiteres deutsches Duo, bestehend aus Ingrid Klimke und Franziskus FRH, ergänzte das starke deutsche Aufgebot beim CHIO Aachen. Trotz eines kleinen Fehlers zu Beginn der Kür konnten sie sich mit 81,385 Prozent den dritten Platz sichern. Klimke zeigte sich zufrieden mit der Leistung, auch wenn nicht alles nach Plan lief. Trotzdem konnten sie an die starken Leistungen ihrer Mitstreiter anknüpfen und die deutsche Dominanz im Dressursport unterstreichen.
Die Zuschauer waren begeistert von den beeindruckenden Darbietungen der Reiterinnen und Reiter und genossen hochklassigen Dressursport auf höchstem Niveau. Der CHIO Aachen war erneut ein voller Erfolg für die deutschen Spitzenreiter und verspricht spannende Wettkämpfe auch in der Zukunft.
– NAG
