„Neue Kita in Königstein – Ein bauliches Highlight für die Kinder“
Die geplante Kita auf dem Hardtberg in Königstein steht kurz vor der Fertigstellung und verspricht, ein architektonisches Juwel zu werden, das nicht nur den Kindern, sondern der gesamten Gemeinde zugutekommen wird. Das Bauprojekt, das bereits vor einigen Jahren als „Königsteins BER“ bezeichnet wurde, zeigt seine Formen und Strukturen in Holz, Stahl und Beton und verspricht geräumige Räume für bis zu 130 Kinder.
Ein besonderes Merkmal der neuen Kita ist ihre Lage auf Augenhöhe mit der Burgruine, was den kleinen Bewohnern und ihren Betreuern einen atemberaubenden Ausblick auf das königstein’sche Wahrzeichen bietet. Eine Terrasse mit Panoramablick lädt zum Verweilen ein und verspricht ein inspirierendes Ambiente für die jungen Köpfe.
Die Stadt Königstein plant, das Haus gemeinsam mit einem neuen Team zu gestalten und ein innovatives pädagogisches Konzept zu entwickeln. Der Kindergarten soll nicht nur mit großzügigen Räumlichkeiten, sondern auch mit einem Spielflur für interaktive Begegnungen, einer Bobbycar-Rennstrecke im Freien und einer Elternlounge in der Krippe ausgestattet sein.
Die Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko unterstützt das Bauprojekt nachdrücklich als Teil ihres Engagements für Familien, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Die Fertigstellung der Kita wird nicht nur die Kapazitäten für Betreuungsplätze erweitern, sondern auch das kulturelle und soziale Angebot für die Bürgerinnen und Bürger von Königstein bereichern.
„Herausforderungen und Investitionen“
Die Fertigstellung der Kita auf dem Hardtberg ist mit einigen Herausforderungen verbunden, insbesondere im Hinblick auf die steigenden Kosten des Bauprojekts. Ursprünglich mit fünf Millionen Euro geplant, belaufen sich die aktuellen Gesamtkosten auf über 15 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund von notwendigen Umbauten in der Heizungs- und Lüftungsanlage.
Die Stadt Königstein musste aufgrund der Energiekrise die Heizung auf Pellets umstellen und die Lüftungsanlage im Keller platzieren, was zu zusätzlichen Mehrkosten führte. Auch der Keller musste erweitert werden, um Platz für die Pelletslagerung zu schaffen, was eine weitere Umplanung und finanzielle Aufwendungen nach sich zog.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die neue Kita auf dem Hardtberg ein vielversprechendes Projekt, das nicht nur den Kindern, sondern der gesamten Gemeinde langfristig zugutekommen wird. Der Bau steht symbolisch für das Engagement und die Investitionen in die Zukunft und das Wohlergehen der nächsten Generation.
– NAG