Ein Marsch für die Zukunft: Unterstützung für Friedensdorf International
Am 6. Juli 2024 wird in Düsseldorf ein „Megamarsch“ stattfinden, bei dem Jessica Wiesenhöfer 50 Kilometer zurücklegen wird, um Spenden für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zu sammeln. Dieser symbolische Akt findet am Gründungstag des Friedensdorfes statt, einer Organisation, die seit 57 Jahren medizinische Hilfe und Friedensarbeit für Kinder in Not leistet.
Das Friedensdorf wurde 1967 gegründet, um verletzten Kindern aus Kriegsgebieten medizinische Versorgung zu bieten und langfristig Friedensarbeit zu fördern. Die Vision war es, dass eines Tages keine Kinder mehr durch Kriegsverletzungen leiden müssten. Doch die Realität zeigt, dass der Weg zu einer friedlicheren Welt lang und ungewiss ist. Trotzdem setzt sich das Friedensdorf unermüdlich für die Kinder ein, die Opfer bewaffneter Konflikte werden.
Die Vereinten Nationen berichteten kürzlich, dass die Gewalt gegen Kinder in bewaffneten Konflikten alarmierende Ausmaße erreicht hat. Kinder sind die unschuldigsten Opfer von Kriegen und Konflikten, und jede Hilfe zählt. Das Friedensdorf arbeitet nicht nur in Deutschland, sondern führt auch Projekte vor Ort durch, um Kindern in Kriegs- und Krisengebieten direkte Unterstützung zu bieten.
Die Mitarbeiter des Friedensdorfes sind von einer ungebrochenen Motivation getrieben, weiterhin Hilfe zu leisten, solange sie Unterstützung von Menschen haben, die ihre Mission teilen. Friedensdorf-Leiterin Birgit Stifter betont die Bedeutung jedes Menschenlebens, besonders jedes Kindes. Trotz der Herausforderungen und Hindernisse auf dem Weg ist eines klar: Nur durch gemeinsame Anstrengungen und Unterstützung können wir einen Weg zu einer friedlicheren Zukunft für alle Kinder finden.
– NAG