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Ethnische und religiöse Vielfalt bei der EM: GdP fordert Respekt und Zusammenhalt

Gewerkschaft der Polizei (GdP) verurteilt menschenverachtende Symbole beim Hochrisikospiel Türkei vs. Niederlande

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat ihre Besorgnis über die Verwendung menschenverachtender Symbole bei einem Hochrisikospiel zwischen der Türkei und den Niederlanden geäußert. GdP-Chef Oliver Kopelke betonte, dass solche Symbolik keinen Platz auf dem Spielfeld haben sollte.

Die GdP fordert eine Überprüfung der rechtlichen Möglichkeiten, um solche Gesten zu verbieten. Gleichzeitig appelliert sie an die aufgebrachten türkischen Fans, gemäßigt zu bleiben. Aufgrund der herausfordernden polizeilichen Aufgaben bei diesem Spiel setzt die GdP auf Fairness und Frieden zum Schutz ihrer Kolleginnen und Kollegen.

Die Kollegin des GdP-Bundesvorstands, Sibylle Krause, zuständig für das Thema Vielfalt, stimmt Kopelke zu. Sie betont, dass die Europameisterschaft ein Anlass sei, die ethnische und religiöse Vielfalt in Deutschland zu feiern. In dieser Zeit sollten alle Menschen zusammenkommen und den verbindenden Geist des Sports erleben. Krause sieht den Fußball als ein Mittel, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion zu vereinen. Hass, Hetze und Ausgrenzung sollten konsequent abgelehnt werden.

Im Rahmen ihrer AG Vielfalt setzt sich die GdP aktiv für ein friedliches Miteinander und den Zusammenhalt aller Menschen ein.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten in Deutschland. Sie setzt sich für ihre rund 200.000 Mitglieder ein und engagiert sich für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie in Sicherheits- und Gesellschaftsfragen.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

NAG

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