Weniger Eichenprozessionsspinner: Eine Erfolgsgeschichte für die Umwelt
In diesem Jahr ist der Eichenprozessionsspinner im Kreis Borken weniger präsent und bereitet den Bewohnern somit weniger Stress. Der Kreis hat bereits Mitte April Maßnahmen ergriffen, um die Nester dieser schädlichen Insekten kreisweit zu bekämpfen.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners erfolgte durch den Einsatz von „Nematoden“ – Fadenwürmern, die als natürliche Feinde der Raupen des Eichenprozessionsspinners dienen und sie erfolgreich bekämpfen. Diese winzigen Wesen, die weniger als einen Millimeter groß sind, wurden an verschiedenen Standorten im Kreis, wie dem Kreishaus in Borken und Schulen in Gescher und Borken-Gemen, eingesetzt. Sie werden in einem Wassergemisch in die Eichen gesprüht und tragen dazu bei, die Population der schädlichen Insekten zu reduzieren.
Sollten trotz der bisherigen Maßnahmen noch vereinzelt Nester auftauchen, wird der Kreis Borken Fachfirmen mit ihrer Beseitigung beauftragen, um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Diese erfolgreiche Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zeigt, dass durch den gezielten Einsatz natürlicher Feinde und umweltfreundlicher Methoden der Schädlingsbefall reduziert werden kann. Dies ist ein positiver Schritt in Richtung Umweltschutz und nachhaltiger Maßnahmen im Umgang mit schädlichen Insektenpopulationen.
– NAG