Starnberg: Neue Hoffnung für bezahlbaren Wohnraum
In Starnberg gibt es gute Nachrichten für die Maro-Wohnungsbaugenossenschaft, die sich in einer schwierigen finanziellen Lage befindet. Die Bayerische Landesbodenkreditanstalt arbeitet intensiv daran, zusammen mit den Banken eine Lösung zu finden, um die Finanzierungslücken zu schließen und die Genossenschaft zu retten. Diese Bemühungen wurden als „konstruktiv“ beschrieben, was darauf hindeutet, dass es Hoffnung gibt, die Maro zu sichern und Hunderten von Mietern in Bayern ihre Wohnungen zu erhalten.
Die Maro geriet in Schwierigkeiten, als drei Banken aus einem Großprojekt in Landsham im Landkreis Ebersberg ausstiegen und eine Finanzierungslücke von zwölf Millionen Euro hinterließen. Dies zwang die Genossenschaft dazu, diese Lücke mit eigenen Mitteln zu füllen, die nun anderswo fehlen. Im März 2024 musste die Maro schließlich Insolvenz anmelden, was zur Unterbrechung von mehreren Bauprojekten führte, darunter auch das geplante Mehrgenerationenhaus in Andechs. Die Zukunft dieser Projekte ist ungewiss.
Aufgrund der prekären Situation der Genossenschaft haben verschiedene politische Gruppierungen, darunter die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag, die Staatsregierung aufgefordert, sich für den Erhalt der Maro einzusetzen, um bezahlbaren Wohnraum zu fördern und den Mietern Sicherheit zu bieten. Sowohl die SPD als auch die CSU zeigen sich besorgt und engagieren sich für die Rettung der Genossenschaft.
Es ist wichtig, dass die Bemühungen zur Rettung der Maro erfolgreich sind, um die langfristige Stabilität des Wohnungsbaubereichs in Bayern zu gewährleisten und den Mietern Sicherheit und bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Die Unterstützung der staatlichen Institutionen ist unerlässlich, um die Interessen der Mieter zu schützen und die Vitalität des Wohnungsmarktes zu erhalten.
– NAG