Lübeck

Revolutionäre Fahrradgarage unter dem Schrangen: Lübeck setzt auf innovative Mobilitätswende!

Urbanes Fahrradparkhaus in Lübeck: Eine nachhaltige Lösung für die Mobilitätswende

In der Stadt Lübeck ist die Nachfrage nach sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder groß – vor allem im zentralen Altstadtgebiet. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, wird nun eine innovative Lösung diskutiert: Ein Fahrradparkhaus unter dem Schrangen. Ein solches Konzept, wie es bereits in Städten wie Kopenhagen und Amsterdam erfolgreich umgesetzt wurde, könnte nicht nur die aktuellen Bedürfnisse der Bürger:innen erfüllen, sondern auch die geplante Fahrradinfrastruktur am Hauptbahnhof sinnvoll ergänzen.

Eine Fahrradgarage unter dem Schrangen bietet Platz für bis zu 500 Fahrräder und soll sowohl den Schüler:innen der innerstädtischen Gymnasien als auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein. Dieser innovative Ansatz markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und nachhaltigen Stadtentwicklung, der auch die Mobilitätswende in Lübeck unterstützen soll.

Die Idee, das Untergeschoss des Schrangen als Fahrradstellplatz zu nutzen, stößt auf positive Resonanz bei Stadtverwaltung und Politik. Bürgermeister Jan Lindenau betont die Bedeutung dieses Konzepts für die Förderung der Fahrradinfrastruktur und die Schaffung lebenswerter Stadträume. Auch Bausenatorin Joanna Hagen sieht großes Potenzial in der Verknüpfung von Fahrradparkhaus und zukünftiger Nutzung des Gebäudes Haus B.

In den kommenden Monaten werden erste Planungsvarianten für das Fahrradparkhaus ausgearbeitet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Integration des Projekts in die Umgebung des Schrangen und der Schaffung von zusätzlichen Freiflächen in der Innenstadt.

Die Überplanung des Schrangen bietet jedoch nicht nur die Möglichkeit der Schaffung neuer Fahrradstellplätze, sondern auch die Chance, den öffentlichen Raum zu revitalisieren. Mit grünen Elementen könnte der Schrangen zu einem attraktiven, multifunktionalen Raum weiterentwickelt werden.

Um die Realisierbarkeit des Projekts zu prüfen, wird den politischen Gremien eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Diese soll Synergien mit der geplanten Nutzung des Haus B herausarbeiten und einen wichtigen Impuls für die Transformation der Innenstadt setzen. Die Entscheidung über die weiteren Schritte wird nach der Vorstellung der Studienergebnisse getroffen.

Interessierte Bürger:innen können sich auf den offiziellen Webseiten der Stadt Lübeck über das Projekt informieren und Rückfragen an den Steuerungskreis richten. Der Prozess „ÜBERGANGSWEISE“ soll dabei helfen, die Stadtstruktur nachhaltig weiterzuentwickeln und die Innovationskraft Lübecks zu stärken, um eine lebenswerte Innenstadt für alle Bewohner:innen zu schaffen.

NAG

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