FeuerwehrLüchow-Dannenberg

Tödliche Explosion in Geflüchtetenunterkunft: Feuerwehr kämpft gegen Brand – Ermittlungen laufen

Stand: 08.07.2024 15:29 Uhr

Explosion in Flüchtlingsunterkunft erschüttert Buchholz

Am Montagmittag ereignete sich in Buchholz in der Nordheide eine tragische Explosion in einer Geflüchtetenunterkunft, die zu einem verheerenden Brand führte. Die Explosion führte zum Tod einer Person und verletzte weitere 20 Menschen, darunter ein Polizist und ein Mitarbeiter der Unterkunft, schwer. Die Bewohner, insgesamt 62 Personen, werden nun in der Schützenhalle untergebracht, während die Brandursache noch nicht abschließend geklärt ist.

Rettungskräfte im Einsatz

Die Feuerwehr meldete, dass der Brand sich aus dem Erdgeschoss auf die oberen Etagen ausgebreitet hatte, was zu einem massiven Feuer führte. Dank des schnellen Einsatzes von 150 Feuerwehrleuten und zwei Rettungshubschraubern konnte der Brand mittlerweile gelöscht werden. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Situation vor Ort war äußerst chaotisch, als die Einsatzkräfte die lebensbedrohliche Lage unter Kontrolle bringen mussten.

Gemeinschaft zeigt Solidarität

Die Explosion hat nicht nur die Bewohner der Unterkunft, sondern auch die gesamte Gemeinschaft in Buchholz erschüttert. Viele Menschen haben spontan ihre Unterstützung angeboten und Hilfe bei der Unterbringung der Betroffenen angeboten. Es ist wichtig, in solch schwierigen Zeiten zusammenzustehen und den Opfern dieser Tragödie beizustehen.

Appell der Polizei

Die Polizei ermittelt weiterhin die genaue Ursache für die Explosion und den folgenden Brand. Es wird vermutet, dass jemand absichtlich das Feuer gelegt hat, jedoch sind die genauen Umstände noch unklar. Die Polizei bittet daher Anwohnerinnen und Anwohner, den Bereich um die Unterkunft weiträumig zu umfahren, um die laufenden Rettungsarbeiten nicht zu behindern. Die Sicherheit aller Beteiligten hat absolute Priorität.

NAG

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