Neue Pläne für die ehemalige Zeche Sterkrade
Am Mittwoch, den 3. Juli 2024, fand im Technischen Rathaus ein informatives Treffen statt, zu dem Dr. Thomas Palotz, Beigeordneter für Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt, verschiedene Interessengruppen eingeladen hatte. Dabei ging es um die zukünftige Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zeche Sterkrade.
Unter anderem waren Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative Zeche Sterkrade, der Umweltverbände BUND und NABU, des Fahrradclubs ADFC sowie der Sterkrader Interessengemeinschaft der Kaufleute (STIG) anwesend. Auch die Flächeneigentümer RAG Montan Immobilien GmbH und Thelen-Gruppe beteiligten sich an dem Gespräch. Die politischen Parteien hatten ebenfalls die Möglichkeit, dem Austausch beizuwohnen.
Dr. Palotz betonte die Wichtigkeit einer transparenten Kommunikation und erklärte, dass bei der Planung eines zukünftigen Quartiers auf dem ehemaligen Bergbaustandort alle relevanten Aspekte wie Wohnen, Ökologie und Wirtschaft berücksichtigt werden sollen. Das Ziel sei es, alle Interessen zu einem guten Kompromiss zusammenzuführen.
Interessante Gespräche und Perspektiven
Das Treffen bot Raum für interessante Gespräche und den Austausch unterschiedlicher Perspektiven. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihre Anliegen und Ideen einbringen, um gemeinsam an einer positiven Zukunft für das Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade zu arbeiten.
Die vielfältigen Interessengruppen brachten unterschiedliche Standpunkte und Ansichten ein, die zu einem konstruktiven Dialog führten. Es wurde deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten essentiell ist, um nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen zu finden.
Ausblick auf die Zukunft
Die Planung für die Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zeche Sterkrade geht weiter. In enger Zusammenarbeit mit den Interessengruppen und den Flächeneigentümern sollen die Pläne schrittweise konkretisiert und umgesetzt werden.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das ehemalige Bergbaugelände in ein modernes und lebenswertes Quartier verwandeln wird. Die Bürgerinnen und Bürger der Region dürfen gespannt sein auf die weiteren Entwicklungen und Veränderungen, die in den kommenden Jahren auf sie zukommen.
– NAG