Zverevs Wimbledon-Traum endet trotz 2:0-Satzführung abrupt
Alexander Zverevs Hoffnungen auf einen Wimbledon-Triumph sind jäh zerplatzt. Trotz einer vielversprechenden 2:0-Satzführung im Achtelfinale unterlag der deutsche Tennis-Champion dem US-Amerikaner Taylor Fritz mit 6:4, 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (3:7), 3:6. Damit verpasst Zverev erneut die Chance auf sein erstes Viertelfinale bei diesem wichtigen Rasen-Grand-Slam-Turnier.
Zverevs beeindruckender Beginn und zunehmende Schwächung
Anfänglich schien Zverev auf dem Weg zum Sieg zu sein, insbesondere durch sein konzentriertes Aufschlagspiel. Doch nach zwei Sätzen kippte die Partie. Der deutsch Geboren wirkte zunehmend unsicher und geriet in die Defensive, während sein Gegner Fritz an Stärke gewann und die Oberhand in den Ballwechseln behielt.
Der Kampf gegen die Schmerzen im linken Knie und die damit verbundene Bandage schienen Zverev zu beeinträchtigen, obwohl er tapfer durchhielt. Die Niederlage ist ein Rückschlag für den talentierten Spieler, der einmal mehr den Traum vom Grand-Slam-Titel verschieben muss. Diese Enttäuschung kommt nur einen Monat nach seinem dramatischen Verlust im French-Open-Finale und zeigt die Unberechenbarkeit des Tenniswettbewerbs auf höchstem Niveau.
Ein harter Schlag für Zverev und seine Fans
Trotz seines starken Auftritts und des beeindruckenden Kampfgeistes konnte Zverev gegen die Herausforderungen, die Taylor Fritz ihm entgegensetzte, nicht bestehen. Der US-Amerikaner zeigte eine bemerkenswerte Leistung und zwang Zverev zunehmend in die Defensive, bis der deutsche Tennisspieler letztendlich die Segel streichen musste.
Die Enttäuschung über das verlorene Match und die fortgesetzte Pechsträhne auf Rasen sind unübersehbar. Zverev muss sich erneut mit einem vorzeitigen Ausscheiden aus einem bedeutenden Turnier auf Rasen abfinden und auf die nächste Gelegenheit für seinen großen Durchbruch warten.
– NAG