Neustadt an der Weinstraße

Currywurstmann Chris Toepperwien wehrt sich gegen Veruntreuungsvorwürfe

Currywurstmann Töpperwien bestreitet Vorwürfe der Veruntreuung

Der bekannte Unternehmer Chris Töpperwien, auch bekannt als „Currywurstmann“, hat kürzlich die Anschuldigungen der Veruntreuung von Firmenmitteln zurückgewiesen. Töpperwien, dessen TV-Auftritte ihm ein breites Publikum verschafft haben, steht derzeit in Wiener Neustadt vor Gericht.

In dem Verfahren wird ihm vorgeworfen, als Manager eines Grillgeschäfts Firmenressourcen für private Zwecke verwendet zu haben. Die Anklage umfasst auch den Vorwurf, Mitarbeiter für persönliche Aufgaben eingesetzt und Firmeneigentum ohne Genehmigung verkauft zu haben.

Töpperwiens Anwalt betont, dass einige der Transaktionen auf einem Missverständnis bei der Verwendung der Firmenkreditkarte beruhen. Er bezeichnet das Verfahren als unangemessen und betont, dass sein Mandant die Vorwürfe entschieden bestreitet.

„Ein Versehen“, sagt Töpperwien

Bei seiner Verteidigung gab Töpperwien zu, in einigen Fällen unbeabsichtigt die falsche Zahlungsmethode gewählt zu haben, was zu Belastungen des Firmenkontos führte. Er erklärt, dass er beispielsweise Betriebsausgaben fälschlicherweise als private Ausgaben verbucht habe. Trotzdem betont er, dass es sich um versehentliche Fehler gehandelt habe.

In Bezug auf den Vorwurf des Messerverkaufs weist Töpperwien dies entschieden zurück. Er gibt zu, Grillgewürze und andere Produkte für Social-Media-Zwecke genutzt zu haben, aber betont, dass dies im Rahmen der Unternehmenswerbung erfolgte. Die Beschuldigungen bezeichnet er als „weit hergeholt“.

Obwohl Töpperwien durch seine TV-Auftritte im Rampenlicht steht, verdeutlicht dieses Gerichtsverfahren die ernsten Herausforderungen, mit denen Unternehmer im Alltag konfrontiert sind. Die Verhandlung zeigt, dass auch prominente Persönlichkeiten vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden können.

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NAG

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