Der richtige Umgang mit Hörgeräten am Strand: Tipps für einen unbeschwerten Badetag
Wenn es darum geht, einen Tag am Strand zu genießen, spielen nicht nur Sonnencreme und Strandtuch eine Rolle. Für Menschen, die Hörgeräte verwenden, gibt es zusätzliche Überlegungen, um sicherzustellen, dass ihre Geräte gut geschützt sind. Ein Hörakustiker teilt wertvolle Tipps, um sicher durch einen Badetag zu kommen.
Warum sollte man das Hörgerät beim Schwimmen abnehmen?
Es wird empfohlen, das Hörgerät vor dem Schwimmen abzulegen, um sicherzustellen, dass Wasser nicht in die empfindlichen Teile des Geräts eindringt. Obwohl Hörgeräte gegen Feuchtigkeit geschützt sind, gibt es offene Bauteile, wie Mikrofone und Lautsprecher, die durch Wasser beschädigt werden können. Es gibt spezielle wasserfeste Hörsysteme, die auch beim Schwimmen verwendet werden können, aber die meisten herkömmlichen Geräte sind nicht dafür ausgelegt.
Was tun nach dem Schwimmen oder Duschen?
Nach dem Wasserkontakt ist es wichtig, das Hörgerät gründlich zu trocknen, um Feuchtigkeitseintritt zu vermeiden. Trockenkapseln oder elektrische Trockenboxen können dabei helfen, überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Es ist auch ratsam, das Gerät nach einem heißen Tag mit Schwitzen zu trocknen und von Salzen zu reinigen, die dem Material schaden können.
Weitere Tipps für einen Strandtag mit Hörgerät
- Vorsicht bei der Verwendung von Sonnenschutzsprays, um Verstopfungen der Mikrofon-Öffnungen zu vermeiden.
- Feiner Sand kann in die Öffnungen gelangen – daher ist Vorsicht geboten, besonders an windigen Stränden.
- Lagerung des Hörgeräts: Vermeiden Sie es, das Gerät achtlos in Taschen zu stecken und schützen Sie es vor Beschädigungen durch andere Gegenstände.
Ein wichtiger Aspekt vor einem Badetag ist das Mitführen eines Etuis für das Hörgerät, um es sicher aufzubewahren. Auf diese Weise können sich Benutzer unbeschwert in das kühle Nass stürzen und das entspannte Strandleben in vollen Zügen genießen.
– NAG