Erntefest und Gemeinschaftssinn bei der solidarischen Landwirtschaft Jord
Inmitten der malerischen Landschaft von Sterley lädt die Solidarische Landwirtschaft Jord alle Interessierten am kommenden Sonntag, dem 14. Juli, zu einem besonderen Sommerfest ein. Ab 14 Uhr können Mitglieder sowie Neugierige in die Welt der Solawi eintauchen und gemeinsam einen Tag voller Aktivitäten und Genüsse erleben.
Das Fest bietet nicht nur die Möglichkeit, den Hof und die Gewächshäuser zu erkunden, sondern auch Traktorfahrten zum Gemüseacker zu unternehmen und die saisonale Ernte zu bestaunen. Darüber hinaus erwartet die Besucher eine Vielzahl von Leckereien, darunter Kuchen, Pizza und Brot aus dem Lehmbackofen der Farm.
Eine bunte musikalische Begleitung durch mehrere Bands, unterhaltsame Aktivitäten für Kinder wie Stelzenläufer und Stockbrot am offenen Feuer sowie ein Kreativtisch für künstlerische Entfaltung runden das Fest ab und schaffen eine Atmosphäre der Gemeinschaft und des Miteinanders.
Die Besucher haben die Gelegenheit, mehr über das Konzept der Solawi zu erfahren und dabei zu entdecken, wie die geteilte Ernte und Produktionskosten zu einer ganzjährigen Versorgung mit frischem, regionalem Bio-Gemüse führen. Als Teil der Gemeinschaft kann man aktiv an verschiedenen Prozessen teilnehmen, von der Ernte über die Verteilung bis zur Verarbeitung. Wer keine Möglichkeit hat, selbst Gemüse anzubauen, kann dennoch von den Erträgen der Solawi profitieren und die landwirtschaftlichen Kreisläufe hautnah erleben.
Die Solawi Jord freut sich über neue Mitglieder und bietet eine Probe-Mitgliedschaft zu einem Spezialpreis an. „Wir laden alle herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und freuen uns auf einen unvergesslichen Tag bei unserem Sommerfest“, betonen die Organisatoren.
Das Sommerfest findet in der Alfred-Habarth-Straße zwischen Haus Nr. 11 und 13 in Sterley statt. Ein Tag voller Erntefreuden, Gemeinschaftssinn und nachhaltigem Engagement erwartet die Besucher. Ein Fest, das nicht nur Gaumen und Seele, sondern auch den Geist bereichert und das Bewusstsein für regionale, ökologische Landwirtschaft stärkt.
– NAG