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ASB Hamburg ehrt das Vermächtnis des Samariters Dr. Hugo Natannsen

Der ASB Hamburg ehrt den Samariter Dr. Hugo Natannsen

In einer bewegenden Gedenkveranstaltung erinnert der ASB Hamburg an den mutigen Samariter Dr. Hugo Natannsen, der vor 80 Jahren im Vernichtungslager Kulmhof von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Sein Leben und Wirken stellen ein Zeugnis für Menschlichkeit und Einsatzbereitschaft dar, das bis heute unvergessen bleibt.

Dr. Hugo Natannsen wurde als Sohn einer jüdischen Familie im pommerschen Köslin geboren. Sein Weg führte ihn durch die Wirren des Ersten Weltkriegs und später in die medizinische Praxis, wo er beim ASB Hamburg Kolonnenarzt der Abteilung St. Georg war. Trotz politischer Repressalien setzte er sich unermüdlich für seine Mitmenschen ein und wurde zu einem Symbol des Widerstands gegen die nationalsozialistische Barbarei.

Die Lebensgeschichte von Dr. Hugo Natannsen ist ein berührendes Beispiel für Solidarität und Menschlichkeit in einer Zeit der Dunkelheit. Sein unerschrockenes Engagement für diejenigen, die unter der nationalsozialistischen Verfolgung litten, bleibt ein Vermächtnis, das uns heute zum Handeln aufruft.

Der ASB Hamburg gedenkt Dr. Hugo Natannsen und all jener, die unter dem Schrecken des Nationalsozialismus gelitten haben, in tiefster Dankbarkeit und Respekt. Ihr Opfer darf niemals vergessen werden, und ihr Vermächtnis soll als Mahnung dienen, dass sich eine solche Tragödie niemals wiederholen darf.

Der ASB Hamburg bekräftigt sein Engagement für Menschlichkeit, Solidarität und Toleranz und stellt sich entschlossen gegen jede Form von Hass und Diskriminierung. Die Erinnerung an Dr. Hugo Natannsen und sein Wirken wird uns stets daran erinnern, dass es unsere Pflicht ist, für eine gerechtere und barmherzigere Welt einzutreten.

NAG

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