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Verantwortung und Rethorik: Stellungnahme zur Biosphärenregion im Spessart

Stellungnahme von Heidi Wright zur Zukunft der Natur im Spessart

Die Diskussion um die Entwicklung des Spessarts zu einer Biosphärenregion hat in den letzten Tagen an Fahrt aufgenommen. Heidi Wright, stellvertretende Vorsitzende der Bürgerbewegung „Freunde des Spessarts“, hat sich nun mit einer klaren Stellungnahme zu Wort gemeldet.

Heidi Wright betont die Bedeutung von gemeinschaftlicher Verantwortung für die Umwelt, die Kultur und die Zukunft der kommenden Generationen. Sie kritisiert dabei insbesondere die brachiale und unkultivierte Rhetorik des Politikers Hubert Aiwanger, der den Diskussionsprozess im Spessart negativ beeinflusst.

Der Diskussionsprozess im Spessart

Heidi Wright lobt ausdrücklich das breite und detaillierte Verfahren, das verschiedene Parteien und Gebietskörperschaften gestartet haben, um eine nachhaltige Entwicklung für den Spessart zu gewährleisten. Alle Bedenken und Meinungen werden ernsthaft beleuchtet, betont Wright. Das erfordere Geduld, Dialog und Kompromissbereitschaft.

Die Landrätin, Landräte und Kommunalvertreter im Spessart haben in einem offenen Brief klar gemacht, dass sie die Verantwortung für die Region tragen und sich gegen die Aussagen von Hubert Aiwanger stellen. Sie setzen auf sachliche Aufklärung und Zusammenarbeit, ohne aufwiegelnde Rhetorik.

Die Weichenstellung für die Zukunft des Spessarts

Ein entscheidender Schritt für die Zukunft des Spessarts ist die Festlegung einer Kernzone für die Biosphärenregion. Hierbei fordert Heidi Wright eine klare Unterstützung seitens des Staatswaldes, nicht nur aus den Kommunen. Sie appeliert an den Ministerpräsidenten und die CSU-Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger die alleinige Kontrolle über die Bayerischen Staatsforsten zu entziehen und eine nachhaltige Weichenstellung für die Zukunft der Natur im Spessart zu gewährleisten.

NAG

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