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Frauenpower in der Kulturszene: Neue Spitzenposten für Kunst-Expertinnen!

Neue Führungskräfte in Berlins Kunstinstitutionen

Die kulturelle Landschaft Berlins erfährt eine bedeutende Veränderung, da zwei renommierte Kunstexpertinnen die Leitung wichtiger Museen übernehmen. Anette Hüsch, bisherige Direktorin der Kunsthalle Kiel, wird ab dem 1. März 2025 die Alte Nationalgalerie in Berlin leiten. Gleichzeitig tritt Antje Scherner die Position der Direktorin der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin an. Diese Neubesetzungen markieren einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Museumslandschaft der Hauptstadt.

Eine zeitgenössische Perspektive einbringen

Anette Hüsch, die aus Hannover stammt, hat sich bereits einen Namen in der Kunstszene gemacht. Neben ihrer Tätigkeit an renommierten Institutionen wie dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, zeichnet sie sich durch vielfältige kuratorische Arbeit aus. Als Leiterin der Kunsthalle Kiel initiierte sie erfolgreiche Ausstellungen und Kooperationsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene.

Ihr Ziel ist es, die Alte Nationalgalerie aus einer zeitgenössischen Perspektive heraus weiterzuentwickeln. Dabei möchte sie den Fokus auf die Förderung zeitgenössischer Kunst legen und das Museum als Ort der Begegnung und des Dialogs etablieren.

Inklusivität und Diversität als Leitprinzipien

Antje Scherner, eine Expertin für frühneuzeitliche Skulpturen Italiens, bringt ihre langjährige Erfahrung in der Museumsarbeit mit in ihre neue Position ein. Mit einem klaren Schwerpunkt auf der Nutzbarmachung wissenschaftlicher Erkenntnisse für ein breites Publikum strebt sie danach, die Berliner Sammlung für alle zugänglicher zu gestalten.

Besonders wichtig ist ihr dabei, auch diejenigen anzusprechen, die eine Zuwanderungsgeschichte haben. Durch eine gezielte Ansprache und eine vielfältige Programmgstaltung möchte sie Inklusivität und Diversität als Leitprinzipien in ihrer Arbeit verankern.

NAG

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