Pflanzen leiden unter zu viel Regen
Das wechselhafte Wetter in der Region Rhein-Erft sorgt derzeit nicht nur bei den Urlaubern für Unmut, sondern auch bei den Landwirten. Der ungewöhnlich hohe Niederschlag in diesem Jahr bringt für die Landwirtschaft einige Herausforderungen mit sich.
Insbesondere die Kartoffel- und Zuckerrübenbauern haben mit vermehrten Pilzerkrankungen zu kämpfen, was zu zusätzlichen Kosten führt. Auch beim Getreide machen sich die Auswirkungen des feuchten Wetters bemerkbar. Die Ernteerträge und die Qualität der Wintergerste sind unterdurchschnittlich, da der Regen im Frühjahr die notwendigen Pflegemaßnahmen erschwert hat.
Die Landwirte hoffen nun dringend auf trockenere Bedingungen, um die Bilanz für Sommerweizen, Roggen, Hafer und Raps zu verbessern. Die NRW-Landwirtschaftskammer warnt vor den langfristigen Folgen des zu nassen Wetters und betont die Bedeutung einer stabilen Wetterlage für die Landwirtschaft.
– NAG
