Die Bedrohung durch russische Aufrüstung in der Ostsee
Die russische Militärmacht in der Ostsee hat in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen, warnt der deutsche Marineinspekteur Vizeadmiral Jan Christian Kaack. Trotz der Schwächung im Bereich des Ukraine-Konflikts hat Russland beträchtliche Investitionen in Kommunikation, Navigation und Angriffskapazitäten getätigt. Laut Kaack sind sie in vielen Bereichen den deutschen Streitkräften überlegen.
Eine besonders besorgniserregende Entwicklung ist die offene Präsenz russischer Forschungsschiffe in der kritischen maritimen Infrastruktur der Ostsee. Um diesen Gefahren zu begegnen, errichtet die deutsche Marine ein Unterwasser-Lagezentrum in Rostock.
Die verstärkten militärischen Aktivitäten Russlands in der Ostsee haben auch andere NATO-Staaten alarmiert. Es besteht die Gefahr, dass diese Aufrüstung zu einer erhöhten Spannung in der Region führen könnte.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft die Situation in der Ostsee aufmerksam verfolgt und geeignete Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Diese wichtigen Informationen wurden am 9. Juli 2024 im Deutschlandfunk ausgestrahlt und unterstreichen die dringende Notwendigkeit für eine angemessene Reaktion auf die russische Aufrüstung in der Ostsee.
– NAG