Pariser Gericht ermittelt gegen Carla Bruni wegen Zeugenbestechung in der Libyen-Affäre
In einem neuen Entwicklung in der brisanten Libyen-Affäre ermittelt die französische Justiz gegen die ehemalige französische First Lady Carla Bruni. Der Verdacht lautet auf Zeugenbestechung, da angenommen wird, dass der Hauptbelastungszeuge bestochen wurde, um seine Aussage zu ändern.
Die Untersuchung, die Anfang 2021 eingeleitet wurde, fokussiert sich auf die Machenschaften im Umfeld des ehemaligen Präsidenten in Bezug auf die angebliche Bestechung des Hauptbelastungszeugen. Ein zentrales Element der Ermittlungen ist die Vermutung, dass Carla Bruni in diesem Zusammenhang als Vermittlerin agiert haben könnte, um die beteiligten Parteien miteinander zu vernetzen.
Die Möglichkeit eines Strafprozesses steht im Raum, sollte die Justiz genügend Beweise gegen Bruni sammeln können. Im umgekehrten Fall besteht die Option, das Verfahren wieder einzustellen, falls die Beweislage nicht ausreicht.
– NAG