Vodafone Revolutioniert die Internetgeschwindigkeit für ausgewählte Kunden
Vodafone überraschte kürzlich seine Kunden mit der Ankündigung, die Upload-Geschwindigkeit drastisch zu erhöhen. Das ist besonders bemerkenswert, da viele Nutzer bislang über die langsame Internetverbindung gemeckert haben, vor allem beim Hochladen von Dateien.
Vodafone setzt neue Maßstäbe für Upload-Geschwindigkeit
Bislang konnte Vodafone mit einer Download-Geschwindigkeit von 50 Megabyte pro Sekunde punkten, doch beim Upload hinkte der Anbieter hinterher. Das soll sich nun ändern, denn Vodafone plant, testweise eine atemberaubende Geschwindigkeit von 400 Mbit/s anzubieten.
Dieser Schritt wurde von Verbrauchern mit großer Begeisterung aufgenommen, doch es gibt einen Wermutstropfen. Die Tests sind vorerst auf die Städte Bochum und Ingolstadt beschränkt, wodurch nur etwa 50.000 Haushalte die verbesserte Geschwindigkeit nutzen können.
Nur ausgewählte Kunden profitieren von der Neuerung
Auch wenn der Test erfolgreich verläuft, besteht keine Garantie, dass diese Highspeed-Uploads deutschlandweit verfügbar sein werden. Marcel de Groot, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland, betonte, dass eine flächendeckende Anpassung auf 400 Mbit/s zunächst nicht geplant ist.
Um diesen Service zu gewährleisten, benötigt es Hybrid Fiber Coax-Kabel (HFC), eine Kombination aus Glasfaser- und Koaxialkabeln. Obwohl viele Kunden von dieser Neuerung begeistert sind, bleibt abzuwarten, ob der Bedarf für eine flächendeckende Implementierung besteht.
Die Initiative von Vodafone, die Internetgeschwindigkeit revolutionär zu verbessern, stößt auf gemischte Reaktionen in der Community. Die Frage bleibt, ob die Kunden, die nicht von den Tests profitieren können, zufrieden sein werden oder ob sich weitere Verbesserungen in Zukunft abzeichnen.
– NAG