Stadtteilarbeit: Inklusion und Gemeinschaftsgefühl im Mittelpunkt
Seit einem Jahrzehnt ist das inklusive Team von „Leben im Pott“ im Knappenviertel aktiv und bietet Beratung zu verschiedenen Themen rund um Wohnen und persönliches Budget für Menschen mit Behinderung an. Diese wichtige Arbeit wird am Freitag, den 5. Juli, mit einer großen Jubiläumsfeier gefeiert, bei der zahlreiche Kollegen, Kooperationspartner und Vertreter der Stadt Oberhausen zusammenkommen werden.
Ein zentrales Anliegen von „Leben im Pott“ ist es, Menschen mit Behinderungen ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Durch regelmäßige Gruppenangebote wie Kochen, Basteln und Gärtnern sowie vielfältige Kooperationen sowohl in Oberhausen als auch in Nordrhein-Westfalen, schafft das Team eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung. Die Präsenz im Stadtteil und das Engagement des Teams haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Lebensqualität der Gemeinschaft.
Als Anerkennung für ihr Engagement und ihre wichtige Arbeit überbrachte Bürgermeister Manfred Flore die Grüße der Stadt Oberhausen bei der Jubiläumsfeier. Er unterstrich die Bedeutung von „Leben im Pott“ für die gesamte Stadt und würdigte das Team für ihren Beitrag zur Inklusion und zum Gemeinschaftsgefühl.
Ein besonderes Highlight für „Leben im Pott“ ist die neue Partnerschaft mit dem Büro für Leichte Sprache an Rhein und Ruhr. Diese Kooperation, die seit 2020 besteht, ermöglicht es, Informationen und Inhalte für Menschen mit Lernschwierigkeiten leichter zugänglich zu machen und trägt somit zur barrierefreien Kommunikation bei.
– NAG