UmweltWiesbaden

Jugendbegegnung für ökologische Nachhaltigkeit: Mädchen aus Deutschland und Österreich vereint

Die Bedeutung der Jugendbegegnung für ökologische Nachhaltigkeit

Am Mittwoch, den 10. Juli, fand die Deutsch-Österreichische Jugendbegegnung für Mädchen statt, bei der Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher die Teilnehmerinnen herzlich willkommen hieß. Die Begegnung, die vom Jugendzentrum Georg-Buch-Haus in Zusammenarbeit mit dem Mädchentreff Wiesbaden e.V. organisiert wurde, erhielt dieses Jahr Besuch aus Dornbirn, Österreich, um gemeinsam das Thema ökologische Nachhaltigkeit zu bearbeiten.

Die Jugendbegegnung stand im Zeichen eines lebendigen Austauschs zwischen jungen Mädchen, die sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung einsetzen. Die Teilnehmerinnen erwarteten nicht nur informative Vorträge und Workshops, sondern konnten auch praktisch in der Werkstatt des Mädchentreffs mit Anleitungen ein Solarkarussell bauen. Dabei wurde deutlich, dass die Jugendlichen nicht nur über Umweltthemen sprechen, sondern aktiv Lösungen erarbeiten wollen.

Eine besondere Bedeutung erhielt die Jugendbegegnung durch die Beteiligung der Leiterinnen aus Wiesbaden und Dornbirn, die durch moderierte Diskussionen Themen wie Mädchen- und Frauenrechte sowie die Rolle junger Frauen in der Gesellschaft einschlossen. So wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch ein Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung geschaffen.

Dr. Patricia Becher überreichte den Teilnehmerinnen während des Empfangs den „EU Youth Pass“, eine Anerkennung für ihr Engagement und die Teilnahme an der Jugendbegegnung. In ihrer Ansprache betonte Dr. Becher die Wichtigkeit solcher internationaler Zusammenkünfte, die den Horizont junger Menschen erweitern und sie auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt vorbereiten.

Die Jugendbegegnung fand im Rahmen des Projekts „Wiesbaden International“ statt und wurde durch das EU ERASMUS+ Programm unterstützt. Diese Initiative der Stadt Wiesbaden zielt darauf ab, jungen Menschen aus verschiedenen Ländern Austauschmöglichkeiten zu bieten, um Chancengleichheit und Bildungsförderung zu gewähren. Durch solche Programme bekommen auch benachteiligte Jugendliche die Möglichkeit, sich international zu vernetzen und zu lernen.

NAG

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