Das Erbe von Karl-Heinz Liebich: Ein Vermächtnis des Engagements
Die plötzliche und unerwartete Nachricht vom Tod des beliebten und äußerst engagierten Mitbürgers Karl-Heinz Liebich im Alter von 68 Jahren hat die Gemeinde Burgkunstadt tief erschüttert. Sein Wirken und Einsatz für den Baur Sportverein wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Über Jahrzehnte hinweg hat sich Karl-Heinz Liebich trotz schwerwiegender gesundheitlicher Probleme unermüdlich für seinen Verein eingesetzt. Als 1. Vorsitzender und in weiteren Funktionen prägte er das Vereinsleben maßgeblich. Doch sein Engagement beschränkte sich nicht nur auf den Sportverein.
Schon in jungen Jahren engagierte er sich im örtlichen Musikverein und später auch beruflich neben seiner kaufmännischen Tätigkeit. Sein Einsatz und seine Verantwortungsbereitschaft wurden schnell erkannt, als er beim Baur SV Tennis spielte und sich um die Jugendarbeit kümmerte.
Neben dem sichtbaren Engagement auf den Sportanlagen führte er auch viele Arbeiten im Hintergrund durch, die oft unbemerkt blieben. Sein selbstloser Einsatz und seine Bescheidenheit prägten sein Handeln als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Dr. Stefan Kornitzky, Sportwart des Baur SV, würdigt Liebichs Hingabe zum Ehrenamt und betont die Bedeutung seines Engagements für die Gemeinschaft. Als Mentor und Wegbegleiter stand er vielen zur Seite und prägte Generationen von Sportlern.
Neben seinem Einsatz für den Verein unterstützte Karl-Heinz Liebich auch seine Ehefrau, Dr. Birgit Hufenbeck-Liebich, in ihrer langjährigen Arbeit als Hausärztin in Burgkunstadt. Sein Tod hinterlässt eine Lücke nicht nur im Sportverein, sondern auch in der Gemeinde als Ganzes.
Sein Vermächtnis des Engagements und der Selbstlosigkeit wird auch über seinen Tod hinaus wirken und die Menschen in Burgkunstadt inspirieren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie in dieser schweren Zeit.
- Quelle: Baur Sportverein
– NAG