Alkoholisierter Ukrainer gefährdet Verkehr auf der Autobahn
Am 9. Juli sorgte ein Vorfall auf der A11 zwischen Pfingstberg und Warnitz für Aufsehen, als die Polizei einen Opel stoppte, dessen Fahrer deutlichen Alkoholgeruch verströmte. Der 39-jährige Ukrainer wurde daraufhin einem Alkoholtest unterzogen, der einen erschreckenden Wert von 1,78 Promille ergab.
Die Beamten leiteten umgehend ein Ermittlungsverfahren ein, da bereits ab 0,5 Promille ein Fahrverbot droht. Bei Werten über 1,1 Promille wird die Fahrerlaubnis sogar für mindestens sechs Monate entzogen. Es ist unverantwortlich und hochgradig gefährlich, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen, insbesondere auf Autobahnen, wo hohe Geschwindigkeiten herrschen und schnelle Reaktionszeiten entscheidend sind.
Mitfahrgelegenheit statt Führerschein
Der Ukrainer musste sich nach der Blutprobe eine alternative Transportmöglichkeit suchen, da er vorübergehend nicht mehr befugt war, ein Fahrzeug zu lenken. Interessanterweise liegt die Promillegrenze in seinem Heimatland, der Ukraine, bei 0,0, was zeigt, dass Alkohol am Steuer dort äußerst ernst genommen wird.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Alkohol am Steuer nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden kann. Die drastischen Konsequenzen, die ein Fahrerlebnis im betrunkenen Zustand haben kann, sollten ausreichend Abschreckung bieten, um solch fahrlässiges Verhalten zu vermeiden.
– NAG