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Eröffnung des Pflegestützpunkts Augsburg zeigt sechsfachen Anstieg der zentralen Anlaufstellen in Bayern

Ausbau der Pflegestützpunkte in Bayern: Gerlach setzt sich für umfassende Versorgung ein

Die Ministerin für Gesundheit und Pflege, Gerlach, betont die Bedeutung des Ausbaus der Pflegestützpunkte in Bayern. Seit 2019 hat sich die Anzahl der Stützpunkte von 9 auf 54 erhöht, was einer Versechsfachung entspricht. Dies verdeutlicht, dass die Pflegestützpunkte in der Bevölkerung sehr gut angenommen werden und einen wichtigen Teil der Pflegelandschaft darstellen. Als zentrale Anlaufstellen haben sie die Aufgabe, im Vor- und Umfeld der Pflege zu beraten und wohnortnahe Hilfs- und Unterstützungsangebote für Personen mit Pflegebedarf zu koordinieren.

Die Förderung der Pflegestützpunkte wird nicht nur durch den Rahmenvertrag zur Arbeit und Finanzierung zwischen Bezirken, Kommunalen Spitzenverbänden sowie Pflege- und Krankenkassen gewährleistet, sondern auch durch verschiedene Fördermaßnahmen des Freistaats Bayern. Jährlich stehen hierfür bis zu einer Million Euro zur Verfügung, von denen auch die Stadt Augsburg profitiert.

Eine entscheidende Rolle spielt die enge Vernetzung der Pflegestützpunkte mit anderen örtlichen Akteuren, insbesondere den Fachstellen für pflegende Angehörige. Diese bieten psychosoziale Beratung, längerfristige Begleitung und Entlastungsangebote für pflegende Angehörige. Zudem beraten sie auch Angehörige von Menschen mit unterschiedlichen Demenzformen und organisieren vielfältige Veranstaltungen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Fachstellen und den Pflegestützpunkten hat sich bereits in der Praxis bewährt und trägt zu einer umfassenden und bedarfsgerechten Versorgung bei.

NAG

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