Nachwuchstalent Roméo Martin-Bonnard: Eine bemerkenswerte Entwicklung
Roméo Martin-Bonnard hat die verschiedenen Entwicklungsstufen der Toulouse-Ausbildung mit Bravour gemeistert. Nach den Crabos strebt er nun die Reichel-Espoirs an.
Seine bemerkenswerte Entwicklung führte ihn bis zum Höhepunkt der Juniorenkategorie. „Nach meinem Jahr in Tyrosse sollte ich ins Aviron Bayonnais Talentzentrum gehen. Aber die Schule (René-Cassin) verlangte, dass ich trotz meiner bestandenen Prüfung in der 11. Klasse wiederhole. Das missfiel meiner Mutter, bei der ich lebe. Als sie das hörte, schlug mir Toulouse vor, zu kommen“, erzählt der junge Spieler. Dieser Entwurf gefiel ihm, weil sie sein Potenzial erkannten und er sich so optimal entwickeln konnte.
Eine anspruchsvolle Routine zwischen Internat und Trainingseinheiten
Mit einem hochgradig rugbyzentrierten Umfeld, dem Internat und dem vollen Terminplan dieser jungen Talente, hatten sie im Juni zwischen dem Crabos-Finale und dem Abitur zu jonglieren… „Ich habe meine mündliche Prüfung über Zensur im US-Rap (das Erbe seiner zwei Jahre mit seiner Familie in den USA, Anm. d. Red.) und künstliche Intelligenz in der Gesellschaft vorbereitet“, enthüllt er inmitten von Prüfungen, die er als erfolgreich ansieht.
Nach dem Finale konnte er trotz der Enttäuschung ein Familienfoto mit seinem Vater, seiner Mutter Céline Bonnard und seinem Bruder machen, der an diesem Tag Mitglied der siegreichen Alamercery Bayonnais Kadetten war. Und was kommt als Nächstes? „Ich habe das Glück, einen Vertrag im Ausbildungszentrum unterschrieben zu haben. Das wird eine große Veränderung sein!“, freut er sich. Eine Gelegenheit, ihn noch weiter aufblühen zu sehen…
– NAG