Polizei warnt vor betrügerischen Spendensammlern in Horumersiel und Umgebung
Am gestrigen Mittwoch hat die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland eine Warnung vor aufdringlichen Spendensammlern im Bereich Horumersiel und Umgebung ausgesprochen. Die betrügerischen Täter gaben vor, taubstumm zu sein, um Passanten zu Spenden zu drängen.
Die Männer hielten dabei Klemmbretter und Zettel vor, um ihre vermeintliche körperliche Beeinträchtigung zu untermauern. Passanten berichteten, dass sie sich bedrängt fühlten, um letztendlich zu einer Spende überredet zu werden. Die Täter waren jedoch mobil und setzten ihre betrügerischen Machenschaften auch in Schortens und Jever fort.
In Schortens konnten die Verdächtigen schließlich von der Polizei gestoppt und überprüft werden. Die Ermittler rufen Zeugen und weitere Geschädigte dazu auf, sich bei der Polizei Jever unter der Telefonnummer 04461-74490 zu melden, um bei der Aufklärung des Falls zu helfen.
Es wird empfohlen, äußerste Vorsicht walten zu lassen, wenn Spendensammler ungebeten aufdringlich werden. Bei Zweifeln sollte man sich an offizielle Organisationen wenden, um sicherzustellen, dass die Spende auch tatsächlich einem guten Zweck zugutekommt.
Wie man sich gegen betrügerische Spendensammler schützen kann
Es ist wichtig, vor allem in der heutigen Zeit, in der Betrugsfälle immer ausgefeilter werden, wachsam zu sein. Die Polizei rät dazu, bei Spendensammlungen von unbekannten Personen immer kritisch zu hinterfragen und im Zweifelsfall von einer Spende abzusehen.
Es empfiehlt sich, Spendengelder lieber an seriöse Organisationen oder offizielle Stellen zu überweisen, um sicherzustellen, dass sie auch tatsächlich für wohltätige Zwecke verwendet werden. Bei Verdacht auf betrügerisches Verhalten sollte umgehend die Polizei informiert werden, um weitere Schäden zu verhindern.
Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland warnt daher eindringlich davor, auf betrügerische Spendensammler hereinzufallen und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf, um solche Machenschaften aufzudecken und zu unterbinden.
– NAG