Ungewöhnliche Wettererscheinung trifft auf Mecklenburg-Vorpommern
Ein unerwarteter Sturm zog über Teile von Mecklenburg-Vorpommern hinweg und hinterließ Chaos in seiner Spur. Die Stadt Greifswald war besonders betroffen, als schwerer Donnerregen zu überschwemmten Kellern und Straßen führte, was die Feuerwehr vor große Herausforderungen stellte. Bis zum Mittag hatte die Feuerwehr bereits 14 Einsätze bewältigt, hauptsächlich um die überschwemmten Keller leerzupumpen.
Am Morgen hatte der Deutsche Wetterdienst DWD vor der Möglichkeit schwerer Gewitter gewarnt, insbesondere im Vorpommern-Rügen-Kreis. Die Auswirkungen waren dann auch in Greifswald zu spüren, wo innerhalb einer Stunde etwa 29 Liter Regen pro Quadratmeter fielen, wie ein Experte des DWD bestätigte.
Die benachbarte Stadt Schwerin meldete ebenfalls leichte Probleme aufgrund des ungewöhnlichen Wetters, was zeigt, dass die Wetterphänomene in Mecklenburg-Vorpommern weit verbreitet waren. Das Nordostgebiet des Bundeslandes stand unter besonderer Beobachtung des DWD aufgrund der vorhergesagten starken Gewitter. Die Auswirkungen waren so gravierend, dass selbst die Feuerwehren in Schwerin und anderen Städten des Landes vor größere Herausforderungen gestellt wurden.
Diese ungewöhnliche Wettererscheinung verdeutlicht die Notwendigkeit, auf plötzliche Wetterveränderungen vorbereitet zu sein und die öffentliche Sicherheit stets im Blick zu behalten. Die rasche Reaktion der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte zeigt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen schnell und effektiv handeln zu können, um Schäden zu minimieren.
– NAG