Das Problem des verunreinigten Wassers bei einem Festival in Rottenburg hat die Stadt dazu veranlasst, Maßnahmen zur Sicherheit der Bürger zu ergreifen. Nachdem mehrere Kinder Brechdurchfall erlitten hatten, beschloss die Stadt, die Wasserfontänen mit Chlor zu behandeln.
Die Stadt Rottenburg plant, neben der Chlorierung der Anlage auch einen Sandfilter zu installieren, um die Qualität des Wassers zu verbessern. Darüber hinaus soll das Wasser täglich erneuert und wöchentlich gereinigt werden. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass das Wasser der Fontänen den erforderlichen Qualitätsstandards entspricht und die Gesundheit der Bürger nicht gefährdet.
Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen wurde deutlich, als Kinder nach dem Neckarfest krank wurden. Die Stadt war überrascht von dem Andrang und bedauert, dass sie die Wasserfontänen nicht vor dem Festival getestet hat. Dennoch betonte der Baubürgermeister, dass die Stadt nur ein attraktives Umfeld schaffen wollte.
Es wird erwartet, dass die Anlagen Anfang August wieder in Betrieb genommen werden, und die Stadt wird weiterhin proaktiv daran arbeiten, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Andere Städte wie Mössingen lassen sich bereits beraten, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
Es ist wichtig, dass die Qualität des Wassers in öffentlichen Anlagen regelmäßig überprüft wird, um die Gesundheit und Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Nur durch angemessene Sicherheitsmaßnahmen können solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden. – NAG