True-Crime-Serienstart „Under the Bridge“: Ein kritischer Blick
Der Start der neuen Hulu-Krimiserie „Under the Bridge“ mit den talentierten Riley Keough und Lily Gladstone hat die Zuschauer in seinen Bann gezogen. Die dunklen Facetten, die selbst die unscheinbarsten Menschen aufweisen können, werden in dieser Serie auf bedrückende Weise dargestellt. Der deutsche Start bei Disney+ verspricht ein fesselndes Serienerlebnis.
Kritischer Blick auf die Serie
Die Serie „Under the Bridge“ basiert auf dem Buch der kanadischen Autorin Rebecca Godfrey und zeigt, wie eine Journalistin gemeinsam mit einem örtlichen Polizisten ein furchtbares Verbrechen in ihrer Heimatstadt aufdecken möchte. Die düstere und rätselhafte Inszenierung erinnert an bekannte True-Crime-Formate wie „Sharp Objects“.
Ein zentraler Aspekt der Serie sind die starken weiblichen Charaktere, angefangen bei den beiden Hauptdarstellerinnen bis hin zu denfiguren rund um das Verbrechen. Die mysteriöse Josephine Bell und das tragische Opfer Reena Virk nehmen die Zuschauer mit in eine düstere Welt voller Geheimnisse und Ungerechtigkeiten.
Die Serie behandelt neben dem Hauptverbrechen auch Alltagsrassismus und die Kämpfe einer Familie, die mit einem schrecklichen Verlust konfrontiert ist. Durch die starken schauspielerischen Leistungen und die sorgfältige Inszenierung entsteht ein packendes und faszinierendes Serienerlebnis.
Kritische Bewertung und Ausblick
Das True-Crime-Format von „Under the Bridge“ zeigt sich als gut geschriebene und fesselnde Serie, die die Zuschauer von Anfang an in ihren Bann zieht. Die Entwicklung der Figuren und die enge Verflechtung der Handlungsstränge sorgen für ein spannendes und mitreißendes Serienerlebnis.
Die Serienmacher haben es geschafft, eine faszinierende und psychologisch tiefgründige Darstellung des Verbrechens zu erschaffen, ohne in die Falle der Sensationalisierung zu tappen. Die starken schauspielerischen Leistungen, das durchdachte Drehbuch und die beeindruckende Regie machen „Under the Bridge“ zu einer Serie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Mit einer Wertung von vier von fünf Brückenpfeilern für die ersten beiden Episoden zeigt sich „Under the Bridge“ als vielversprechender Serienstart, der das True-Crime-Genre auf eine neue Ebene hebt und die Zuschauer mit auf eine fesselnde Reise durch finstere Abgründe nimmt.
– NAG
