Wachsamkeit ist geboten
Die jüngsten Ereignisse in Mittelbiberach sollten alle Bürgerinnen und Bürger dazu veranlassen, besonders achtsam zu sein. Eine unbekannte Frau gab sich als Pflegekraft aus, um Bargeld und Schmuck von einer Seniorin zu stehlen. Dies ist ein alarmierender Trend, der auch in anderen Städten wie Uttenweiler, Ertingen und Langenenslingen auftritt.
Pflegedienste reagieren besorgt
Die St.-Elisabeth-Stiftung in Bad Waldsee, die an der katholischen Sozialstation in Biberach beteiligt ist, zeigt sich besorgt über diese Entwicklung. Die Geschäftsführerin Sonja Lutz betont, dass das Vertrauen der Kunden in die Pflegekräfte missbraucht wird. Es ist dringend notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern.
Gemeinsam gegen Betrug vorgehen
Es ist von großer Bedeutung, dass sowohl Pflegebedürftige als auch deren Angehörige aufmerksam sind. Die Sozialstationen werden ihre Kunden sensibilisieren und Handlungshinweise geben, um Betrugsversuche zu erkennen. Es ist auch ratsam, bei Unsicherheiten sofort den Pflegedienst oder die Polizei zu kontaktieren.
Vorsicht vor unbekannten Besuchern
Die Polizei warnt davor, Fremde ohne Vorkehrungen in die Wohnung zu lassen. Es ist ratsam, vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion zu schauen oder die Türsprechanlage zu nutzen. Im Zweifelsfall sollte immer die Polizei hinzugezogen werden, um möglichen Betrug zu verhindern.
– NAG